Stipendiatinnen und Stipendiaten 2024-2026
Abigél Varga
Komposition
Geboren in Eger, Ungarn. Sie ist als freischaffende Komponistin tätig. 2024 wurde ihre Operette »Lisas Land des Lächelns« an der Neuköllner Oper Berlin aufgeführt. Zudem wurde sie für das BASIS Vinschgau Venosta | Social Activation Hub Residency Programm ausgewählt. 2023 wurde ihr Oratorium »EMBRACE« in der Reaktorhalle München aufgeführt, sie nahm am Composer-Seminar des Lucerne Festival unter der Leitung von Wolfgang Rihm und Dieter Ammann teil und wurde für das Residenzprogramm der Cité internationale des arts Paris ausgewählt. 2022 war ihre Kurzoper »Coded Bodies« auf der Studiobühne München zu hören. Sie studierte Komposition an der Liszt Ferenc Academy of Music in Budapest bei Judit Varga, Zsófia Tallér und Péter Tornyai. Nach ihrem Masterabschluss vollendete sie ihr Studium von 2021 bis 2023 in der Meisterklasse von Prof. Moritz Eggert an der Hochschule für Musik und Theater München.
Adrian Laugsch
Komposition
Geboren 1997 in Köln. Er ist freischaffender Komponist und Performer mit einem besonderen Interesse an der inhaltlichen und formalen Erweiterung des Klangs durch theatrale, interdisziplinäre und multimediale Strategien.Nach verschiedenen Kompositions- und Musiktheoriestudien an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, unter anderem bei Brigitta Muntendorf, Annesley Black und Martin Schüttler, studiert er derzeit Elektronische Komposition bei Prof. Michael Beil. Seine Werke wurden von renommierten Klangkörpern wie dem MDR-Sinfonieorchester, Ensemble Musikfabrik, JACK Quartet, Mivos Quartet und Vertixe Sonora aufgeführt und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem1. Preis des Kompositionswettbewerbs der Hochschule Osnabrück und dem 2. Preis des Gustav Mahler Kompositionspreises der Stadt Klagenfurt. Er erhielt Stipendien der Wilfried-Steinbrenner-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie Residenzen am Beethoven-Haus in Bonn, der Fondation Royaumont und der Gesellschaft für Neue Musik Ruhr.
Alexander Julian Leventov
Kulturmanagement
Geboren 1999 in Würzburg. Er absolviert seit 2023 den Masterstudiengang Kultur- und Musikmanagement an der Hochschule für Musik und Theater München. Neben seinem Studium bringt er seine Expertise als Projektleiter und Kulturberater im Verein FORWART e.V. ein, wo er aktiv zur Förderung kultureller Projekte beiträgt. Darüber hinaus ist er an der Bayerischen Staatsoper in vielfältigen Funktionen tätig, zum Beispiel als Statist, Übertitelinspizient, Dolmetscher (Russisch – Deutsch – Englisch) und Regiehospitant unter der Leitung von Benedikt Andrews. Seine akademische Laufbahn begann er an der EBS-Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel, wo er Internationales Management mit dem Schwerpunkt Marketing und Sales studierte. Zudem sammelte er praktische Erfahrungen in der Kulturbranche, indem er als Assistent der Intendanz von Dr. h. c. Sissy Thammer beim Festival junger Künstler Bayreuth tätig war. Zusätzlich erweiterte er seine Kenntnisse durch eine Hospitanz in der Produktionsabteilung der Internationalen Maifestspiele am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.
Annika Spegg
Dramaturgie
Geboren 1998 in Stuttgart. Sie ist Musikerin und darstellende Künstlerin, die den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Suche nach neuen interdisziplinären Formaten legt. Aktuell macht sie den Masterstudiengang Dramaturgie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg; zuvor absolvierte sie einen Bachelor in Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie einen Bachelor- und Masterabschluss in Violine an der Hochschule für Musik Freiburg und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Eigene Produktionen, in denen sie als Dramaturgin, Darstellerin und Geigerin eingebunden war, entstehen seit 2022 unter anderem mit Konrad Valentin Amrhein in Frankfurt am Main. An der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart übernahm sie zwischen 2022 und 2024 leitende Funktionen in der Klimabühne, die nach künstlerischen Antworten auf den Klimawandel sucht. Im freien und jungen Opernbetrieb war sie beim Kollektiv operationderkuenste und bei der Jungen Oper Baden-Württemberg tätig. Seit 2021 tritt sie auch als Performancekünstlerin in Erscheinung, etwa beim werk_statt_festival und Hock am Turm Stuttgart. Regie- und Dramaturgiehospitanzen führten sie ans Schauspiel Stuttgart, ans Theater Freiburg und ans Schauspiel Leipzig. Als Geigerin befasst sie sich verstärkt mit Alter und Neuer Musik. Von 2022 bis 2024 hatte sie zunächst eine Akademie und dann einen Zeitvertrag (2. Violine tutti) an der Staatsoper Stuttgart inne.
Barbara Dragan
Dirigieren
Geboren 1989 in Olsztyn, Polen. Seit 2022 ist sie Young Associate Conductor beim Orchestre National de France in Paris. Kürzlich hat sie zusammen mit dem Orchestre de Paris und dem Orchestre National de France die Pre-Recordings der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele Paris 2024 geleitet. Sie nahm als Conducting Fellow am Cabrillo Festival of Contemporary Music in Santa Cruz, Kalifornien, und beim Ravinia Festival teil, in der Saison 2021/2022 war sie Conducting Fellow der Dallas Opera. Sie war Teilnehmerin zahlreicher Endrunden internationaler Dirigierwettbewerbe, unter anderem der Mahler Competition in Bamberg, der Princess Astrid International Music Competition in Trondheim, der Evgeny Svetlanov International Conducting Competition und des Deutsche Dirigentenpreis in Köln.Sie ist Absolventin der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Universität der Künste Berlin. Sie wurde in eine polnische Wissenschaftlerfamilie hineingeboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Geigenspiel. Während ihres Geigen- und Oboenstudiums legte sie ihre Abschlussprüfungen in Mathematik und Physik ab. Derzeit spielt sie Barockvioline und ist fasziniert von Jerzy Grotowskis Schrift »Für ein armes Theater«.
Jakob Boeckh
Bühnen- und Kostümbild
Geboren 1994 in Filderstadt, arbeitet freiberuflich als Szenograf:in, hauptsächlich im Bereich des zeitgenössischen Musiktheaters. Seit 2017 entstanden zahlreiche Arbeiten in Kollaboration mit verschiedenen Regisseur:innen und Komponist:innen sowie im freien Kollektiv the paranormal φeer group. Dabei verfolgt Jakob eine transdisziplinäre, kollektivorientierte Arbeitsweise, die immer wieder Konventionen herausfordert und einen fruchtbaren Dialog theatraler Parameter anstrebt; so entstanden etwa interaktive Raumkonzeptionen (GASTMAHL, Tischlerei / Deutsche Oper Berlin, 2023 | φeerroom, SPARK – Festival für aktuelles Musiktheater, Köln / Stimme X Festival für zeitgenössisches Musiktheater, Hamburg, 2022) oder auch neu entwickelte Musikinstrumente (für Mission Tutti, Staatstheater Kassel, 2024). Jakob studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit einem Aufenthalt an der Academy of Music and Theatre Arts der Falmouth University (UK) und machte einen Masterabschluss in der Bühnenraumklasse von Prof. Raimund Bauer an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Jakob ist Teil des Netzwerk Freies Musiktheater.
Katharina Dickopf
Dirigieren
Geboren 1997 in Berlin. Seit der Spielzeit 2024/2025 ist sie Orchesterleiterin am Sorbischen National-Ensemble Bautzen. Die Dirigentin und interdisziplinär agierende Künstlerin stand bereits vor zahlreichen internationalen Orchestern, darunter dem MDR-Sinfonieorchester, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Cairo Symphony Orchestra. Engagements und Assistenzen führten sie an Häuser wie das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin, das Theater und Orchester Heidelberg sowie die Landesbühnen Sachsen. Sie dirigierte auch bei Festivals wie dem Festival Pablo Casals und dem Heidelberger Frühling. Im Jahr 2019 gründete sie gemeinsam mit sechs Komponistinnen und Komponisten das Acantun Kollektiv, das sich der Entwicklung und Aufführung neuer Konzertprogramme mit verschiedenen Ensembles widmet. Als Regisseurin inszenierte sie unter anderem die Kammeroper »Leonce und Lena« von Kurt Schwaen sowie »Professor Bad Trip« von Fausto Romitelli und arbeitet in kollaborativen Projekten an interdisziplinären Performances, Filmen und Aufführungen.
Konstantin Paul
Regie
Geboren 1997 in Gera. Er ist freischaffender Regisseur und Regieassistent. Als Regieassistent und -hospitant arbeitete er am Salzburger Landestheater, den Vereinigten Bühnen Wien, den Vereinigten Bühnen Bozen, am Burgtheater in Wien und bei den Salzburger Festspielen unter anderem mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Alexandra Liedtke, Jacopo Spirei, Andreas Gergen, Rudolf Frey, Claus Peymann, Leander Haußmann und Krzysztof Warlikowski. 2018 gab er sein Regiedebüt mit »La Resurrezione« für das Ensemble BachWerkVokal in Salzburg, für das er später auch die »Kaffee-Kantate« und »Phoebus und Pan« inszenierte. 2020 gründete er mit Gordon Safari und Michael Hofer-Lenz die Kammeroper Salzburg, die mit digitalen Uraufführungen wie »Tag 47« und »Im Westen nichts Neues. Im Süden aber auch nicht.« sowie mit Opernimprovisationen auf sich aufmerksam machte. 2025 gibt er mit einer Neuinszenierung der »Kaffee-Kantate« sein Regiedebüt bei der Mozartwoche Salzburg und coacht das Opernstudio der Volksoper Wien in Opernimprovisation. Seit 2018 absolviert er den Bachelorstudiengang Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien.
Lars Marcel Braun
Regie
Geboren 1994 in Aachen und aufgewachsen in Seoul (Südkorea), Berkeley und Lexington (USA). Er ist als freischaffender Regisseur im Musiktheater und Performancebereich tätig. Nach einem Studium der Musikwissenschaften und slavischer Literaturwissenschaften an der Universität Zürich wurde er 2014 auf Einladung von Barrie Kosky fester Spielleiter an der Komischen Oper Berlin. 2018 und 2019 gestaltete er interaktive und immersive Installationen mit Drag-Performer:innen und Tänzer:innen im Transformatorhuis Westerpark für das Milkshake Festival in Amsterdam. Er arbeitet außerdem europaweit freischaffend unter anderem mit David Alden, Andreas Homoki, Eva-Maria Höckmayr, Jan Philipp Gloger, Ted Huffman, Dead Centre und Kirill Semjonowitsch Serebrennikow zusammen. 2023 war er Regiemitarbeiter bei Karsten Wiegands »La Traviata« am Staatstheater Darmstadt. Im selben Jahr inszenierte er die österreichische Erstaufführung von Oscar Strasnoys »Geschichte« an der Oper Graz. In seiner Arbeit erforscht er eine Neudefinition von Theatralität durch die Verbindung progressiver Ideen mit traditionellem Handwerk.
Maria Chagina
Regie
Geboren 1998 in Perm, Russland. Sie absolviert derzeit ihr Masterstudium Theaterregie an der Theaterakademie August Everding in München. Ihren Werdegang begann sie 2012 in Moskau an der Internationalen Filmschule , zudem erlernte sie Geige und Klavier. Im Anschluss setze sie ihre Ausbildung 2017 am Russian Institute of Theatre Arts GITIS im Fach Musiktheaterregie fort. Sie realisierte mehrere eigene Regieprojekte, die sich mit dokumentarischem Musiktheater beschäftigten. 2020 hospitierte sie an der Komischen Oper Berlin. 2021 inszenierte sie die Oper »Der Mond« von Carl Orff mit einem eigenen russischen Libretto an der Staatsoper Jakutsk , die den 1. Preis des Opernwettbewerbs Onegin gewann. 2022 erhielt sie ein DAAD-Stipendium für ihr Masterstudium in München. Ihr Abschlussprojekt war die Entwicklung und Uraufführung der Oper »Einladung zur Enthauptung« nach Vladimir Nabokov von Leon Zmelty. Während dieser Zeit assistierte sie bei den Bregenzer Festspielen und der Münchener Biennale. 2024 inszenierte sie die Uraufführung der Oper »VOCI« von Chin-Hsien Chung am Staatstheater Kassel.
Maximiliano Alejandro Soto Mayorga
Komposition
Geboren 1991 in Santiago, Chile. Er absolvierte sein Kompositionsstudium in Chile bei Rafael Díaz Silva und Jorge Martínez Ulloa sowie in Deutschland bei Johannes Schöllhorn. Er ergänzte seine Ausbildung durch Meisterklassen unter anderem bei Carola Bauckholt (2010), Luca Belcastro (2013), Georges Aperghis (2022), Annesley Black (2022) und bei den Meisterkursen Komposition des SWR Symphonieorchesters (2021 und 2024). Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, darunter ein Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen 2024, NEUSTART Kultur 2022, das Aufenthaltsstipendium Ibermúsicas 2021, der Iberoamerikanische Kompositionspreis Ibermúsicas 2023, der ad libitum-Kompositionspreis der Winfried Böhler Kulturstiftung 2022 und der TONALi20 Kompositionspreis 2020. Seine Werke sind bei Sikorski-Boosey & Hawkes und Editorial Nacional (Chile) erschienen. Er nahm als Composer-in-Residence am abeceda Contemporary Music Festival 2023/2024 teil und war bei Festivals wie EstOvest 2024 (Italien), Open Ears – Festival of Music & Sound 2024 (Kanada), Sommer in Stuttgart 2022, Forum neuer Musik 2022, Ensems 42 2020 (Spanien) und Nuntempa 7 2019 (Mexiko) vertreten.
Pia Syrbe
Dramaturgie
Geboren 1998 in Neuruppin. In der Spielzeit 2024/2025 ist sie als Produktionsdramaturgin für die Uraufführung »Die kleine Hexe« (Regie: Martina Gredler) an der Komischen Oper Berlin engagiert und betreut einen Teil der siebten Ausgabe der NEUEN SZENEN in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin unter der Regie von Anna-Sofie Keller Brandsborg. In der Spielzeit 2023/2024 war sie als Dramaturgieassistentin an der Komischen Oper Berlin tätig. Im Rahmen ihres Studiums betreute sie Produktionen wie »Luisa Miller« von Giuseppe Verdi und Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte«. Pia entwickelte eine Textfassung für eine szenische Aufführung des Romans »Gabriel« von Georges Sand in Kooperation mit dem Alte Musik Fest Friedenau und arbeitete für das szenische Konzert »späte_rückkehr« mit der jungen norddeutschen philharmonie im Stummfilmkino BABYLON zusammen. Zahlreiche Assistenzen und Hospitanzen führten sie unter anderem an die Deutsche Oper Berlin, das Theater Vorpommern und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin. Sie war wiederholt als Dramaturgin an verschiedenen szenischen Chorprojekten unter der musikalischen Leitung von Prof. Tobias Walenciak beteiligt. Sie absolviert seit 2022 den Masterstudiengang Produktionsdramaturgie für Musiktheater an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Zuvor studierte sie Musikwissenschaft und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Sonia Hilpert
Bühnen- und Kostümbild
Geboren 1994 in Duisburg. Sie ist als freischaffende Bühnenbildnerin, Innenarchitektin (M.A.) und künstlerische Forscherin tätig. Im Studiengang Theaterdesign der Hochschule für Bildende Künste Dresden entwickelt sie im Team ein modulares und recycelbares, textiles Raumsystem für die Bühne. Dort betreut sie auch die in Kooperation mit dem Staatsschauspiel Dresden und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden organisierte studentische Opernproduktion. 2020 schloss sie ihren Master in dem Fach Kommunikation im Raum an der Hochschule Mainz mit Auszeichnung ab und lehrte dort Szenischer Raum und Gestaltungsgrundlagen. Sie entwarf Bühnenbilder für das Jubiläumskonzert zum 100-jährigen Bestehen des Osnabrücker Symphonieorchesters und die Opernproduktion des 8. Festivals Spieltriebe. Ihre Schauspielproduktionen führten sie an das bat-Studiotheater in Berlin und das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin. Neben der Lohnarbeit engagiert sie sich bei der gemeinnützigen Organisation Cradle to Cradle NGO für eine kreislauffähige Wirtschaft und ist Teil der Redaktion von transform – Das Magazin fürs Gute Leben.
Sophie Jira
Libretto/Text
Geboren 1997 in Wien, Österreich. Seit der Spielzeit 2024/2025 ist sie an der Komischen Oper Berlin als Dramaturgin engagiert. Ihre erste abendfüllende Operette »Redoute in Reuß« (Musik: Olav Kröger) wurde im Februar 2024 am Theater Altenburg Gera uraufgeführt. Ihre Libretti spielen mit Konventionen, Intertextualität, Historie und Humor. Doppelconférencen und Revueprogramme waren ihre ersten humoristischen Bühnentexte. So entstand 2024 unter anderem die Revue »Wien bei Nacht« für das Theater Altenburg Gera, wo sie von 2020 bis 2024 auch als Musiktheaterdramaturgin tätig war. Zuvor studierte sie Musikwissenschaft an der Universität Wien und beschäftigte sich speziell mit Operette, Wiener Musik und Musik der Familie Strauss. Praktika führten sie zum Österreichischen Rundfunk (ORF) und an die Wiener Staatsoper. Ihre Jugend verbrachte sie auf dem Stehplatz der Oper und spielte von 2014 bis 2016 in griechischen Tragödien im Theater am Akademischen Gymnasium Wien.
Zoe Howard
Kulturmanagement
Geboren 1995 in Augsburg. Seit April 2024 ist sie als Junior Product Managerin im Recording Label der Berliner Philharmoniker tätig und studiert berufsbegleitend Kultur- und Medienmanagement im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ihren Bachelor absolvierte sie in Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften an der Universität Siegen. Ihre bisherigen beruflichen Stationen führten sie als Orchesterreferentin zum Schleswig-Holstein Festival Orchestra, Volontariate absolvierte sie im Konzertmanagement beim Heidelberger Frühling sowie in der Pressestelle der Berliner Philharmoniker, wo sie im Rahmen ihres Volontariats auch projektweise die Intendanz und das künstlerische Betriebsbüro unterstützte. Freiberuflich war sie unter anderem für die Dresdner Musikfestspiele, das Moritzburg Festival, das Musikfest Erzgebirge sowie den Cellisten Jan Vogler tätig.
Akademie Musiktheater heute
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