Stipendiatinnen und Stipendiaten 2025-2027
Jakob Altmayer
Regie
Geboren 1998. Er studierte Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig und assistierte am Staatsschauspiel Dresden, bei der Münchener Biennale sowie am Theater Bremen unter anderem bei Robert Lehniger und Alexander Giesche. Seit 2021 studiert er »Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste« bei Prof. Sebastian Baumgarten an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Im Rahmen seines Studiums entstanden Arbeiten, die unter anderem zum Körber Studio Junge Regie, dem PAD-Festival am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und dem UWE:festival eingeladen wurden. Darüber hinaus entwickelte er eigene Produktionen, die am LOFFT – DAS THEATER in Leipzig, beim Brechtfestival Augsburg, am Staatstheater Kassel und am Theater Münster zu sehen waren. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit dem Verhältnis von Menschen, Natur und digitalen Technologien und der Frage, wie sich der Mensch zu seiner Umwelt in Beziehung setzt. Dabei sucht er oft die Nähe zur bildenden Kunst. Statt linearer Erzählungen stehen sinnlich erfahrbare Situationen und Bildräume im Mittelpunkt, in denen die verwendeten Mittel und Objekte eine zentrale Rolle übernehmen. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Hannah Baumann
Dramaturgie
Geboren 1993 in Stuttgart. Sie ist Musikerin, Regisseurin, Dramaturgin und Autorin. Als Oboistin steht sie auf der Bühne, ebenso initiiert und inszeniert sie Stücke für diese – Musik, Text und Szene sind Mittel zur zwischenmenschlichen Begegnung. 2025 zeigt Hannah als Fellow des Beethovenfests Bonn ihr Musiktheaterstück »Echoes«. Als Mitbegründerin des mehrfach ausgezeichneten Kollektivs godot komplex entstanden weitere Produktionen unter anderem für das Wiener Konzerthaus, das Mozartfest Würzburg und das HIDALGO Festival. Oboe studierte sie unter anderem an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar sowie dem Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon. Ergänzend schloss sie den Master »Musik im Kontext – Musikvermittlung« an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz ab, war Bühnenakademistin bei TONALi sowie Stipendiatin bei Concerto21. Hannah Baumann schreibt sowohl für die Bühne als auch im wissenschaftlichen Bereich, ihre Texte wurden vielfältig publiziert. Sie unterrichtet als Senior Artist für Konzertgestaltung/Konzertdesign an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Chin-Hsien Chung
Komposition
Geboren 1996 in Chiayi, Taiwan. Sie ist Komponistin für zeitgenössische Musik, deren Arbeit klangliche Narration und gesellschaftliche Strukturen an der Schnittstelle von Klang, Sprache und Erinnerung erforscht. Sie arbeitet zu Spielzeug als Instrument im zeitgenössischen Musiktheater; leitende Idee ist die Ästhetik der Kindlichkeit. Ihre Werke wurden unter anderem am Staatstheater Kassel, vom Ensemble Musikfabrik, an der Internationale Ensemble Modern Akademie IEMA, vom Ensemble Ascolta, vom JACK Quartet, von den Curious Chamber Players, bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik sowie im Rahmen der Kasseler Musiktage aufgeführt. Sie promoviert derzeit (Dr. sc. mus.) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und legte dort das Konzertexamen in Komposition bei Prof. Dr. Gordon Kampe ab. Ihr Masterstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Miroslav Srnka. Zu ihren Werken zählt: das Orchesterstück »Binding Bonding«, die Opern »Leonce und Lena«, »Waiting for Godot – Lucky’s Speech«, »Voci«, »Vom Verschwinden vom Vater« sowie das Musiktheaterstück »The Invisible Wall«. Sie War Stipendtiatin des DAAD und der Kunststiftung NRW.
Stefan Czura
Regie
Geboren in Wangen im Allgäu. Der Regisseur, Dramaturg und Kurator studierte Theater- und Medienwissenschaften sowie Frankoromanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2022 studiert er Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und wird dort ab Oktober 2025 den Masterstudiengang »Musiktheaterdramaturgie« anschließen. Nach Assistenzen an der Bayerischen Staatsoper, den Bayreuther Festspielen, der Opéra national de Paris, dem Festival d’Aix-en-Provence und dem Maxim Gorki Theater Berlin, wo er unter anderem mit Tobias Kratzer und Lydia Steier zusammenarbeitete, führten ihn erste Dramaturgien an das Staatstheater Darmstadt. 2020 erreichte er das Semifinale des »Ring-Awards« und gewann den Publikumspreis für sein »Don Giovanni«-Konzept. Aufgewachsen zwischen Bergidylle und Kleinstadt entwickelt er seine künstlerische Sprache im Spannungsfeld von Brauchtum und Aufbruch. Seine Musiktheaterprojekte kreisen um Formen des immersiven und transzendierenden Musiktheaters – eine Suche nach utopischen Räumen, in denen Musik, Körper und Mythos ineinander übergehen. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Operette.
Marlen Duken
Bühnen- und Kostümbild
Geboren 1994 in Leer (Ostfriesland). Sie studierte Bühnengestaltung an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Bernhard Kleber und schloss mit Auszeichnung ab. Zuvor absolvierte sie ein Kostümdesign-Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg unter der Leitung von Reinhard von der Thannen. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Erste Erfahrungen sammelte sie zum Beispiel bei »Pique Dame« unter der Regie von Hans Neuenfels bei den Salzburger Festspielen. Eigene Kostümbilder entwarf sie für »Zwiegespräch« am Wiener Burgtheater, für »Elektra« am Berliner Ensemble, für »IKI.Radikalmensch« am Theater Osnabrück und für »Medea« auf Kampnagel (Regie: Rieke Süßkow). Für »Die Puppe« im Rahmen des Musikfestivals Wien Modern gestaltete sie Bühnen- und Kostümbild in Zusammenarbeit mit dem sirene Operntheater (Regie: Kristine Tornquist). Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf einer naiv-verspielten Farb- und Formensprache, die einen durch Zuspitzung und Ästhetisierung das Wesen einer Figur oder eines Inhalts noch klarer erfassen lässt – eine Suche nach Wahrheit im Künstlichen.
Roc Fargas i Castells
Dirigieren
Geboren 1996 in Barcelona. Mit Erfahrung in historischer Aufführungspraxis und zeitgenössischer Musik bringt er eine facettenreiche Herangehensweise in seine Arbeit ein. Er dirigierte an der Staatsoper Hamburg und am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen sowie namhafte Orchester in Deutschland und leitet regelmäßig das Landesjugendorchester Hessen. Fargas engagiert sich wiederholt in der Ukraine, um durch Musik Hoffnung zu vermitteln. Er dirigierte bei Open Opera Ukraine, die Kyiv Camerata und leitete das Eröffnungskonzert des Kharkiv Music Festivals 2024 in einem Bombenschutzkeller. Fargas studierte Musikwissenschaft an der University of Cambridge sowie »Historische Aufführungspraxis und Dirigieren« an der Royal Academy of Music in London und absolvierte ein Konzertexamen in Dirigieren an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Er ist Stipendiat des Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats.
Oskar Gigele
Komposition
Geboren 1994, in Wien, Österreich. Er stammt aus einer Musikerfamilie und zeigte schon früh Talent für komplexe Melodien. Als Solist der Wiener Sängerknaben trat er weltweit auf, unter anderem 2006 bei den Salzburger Festspielen als zweiter Knabe in »Die Zauberflöte«. Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung am Musikgymnasium Wien studierte er Komposition und Musiktheorie an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Iris ter Schiphorst und schloss sein Studium 2021 mit dem Erwerb eines Magister artium ab. Seit 2022 studiert er ebenfalls an der mdw Medienkomposition bei Judit Varga. Meisterkurse führten ihn zu Alan Menken (2022) und Kalevi Aho (2023), eigene Meisterkurse gab er unter anderem beim Piano Day Skopje (2022) und seit 2025 beim Vienna Composition Lab im Wiener Musikverein. Er gewann unter anderem den Call for Scores des Ensemble Ultreia (2019) und war Semifinalist beim Vienna Composer Contest (2023). 2023 siegte er beim Miniatur-Operetten-Wettbewerb der Volksoper Wien, die seine Miniatur-Operette im Juni 2024 uraufführte.
Maike Graf
Libretto/Text
Geboren 1996 in Gräfelfing, München. Sie ist freischaffende Librettistin und Dramaturgin. Ihre Librettistik umfasst zeitgenössische Opern, Kinderopern, Sprechtheater, Performances sowie partizipative, immersive Produktionen. Komponiert wurden ihre Texte unter anderem von Helena Cánovas Parés (»Penelope. Eine Studie über das Warten«, 2022), Christopher Collings (»VENTIL – Ein Stationenmusiktheater mit Fahrradtour«, 2023), Mischa Tangian (»Morgen sehe ich mich«, 2022) und Marta Kowalczuk (»König Jammer und Bruder Froh«, 2025). Geprägt durch ihren Bachelor in Philosophie und Musikwissenschaft sowie durch ihre Zeit im Masterstudiengang »Musikjournalismus« basieren ihre Texte meist auf wissenschaftlichen und interviewbasierten Recherchen. Sie changieren zwischen gesellschaftskritischem Realismus, feministischer Fiktion und zeitgenössischem Sprachspiel. Als Dramaturgin widmet sie sich vor allem Uraufführungen und Überschreibungen. Sie arbeitete mit Regisseuren und Regisseurinnen wie Eva-Maria Baumeister, Carmen C. Kruse und Chris Grammel. Aktuell belegt sie den Masterstudiengang »Musiktheater Dramaturgie« an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Paula Häfele
Kulturmanagement
Geboren 1995 in Dortmund, aufgewachsen in Berlin. Sie ist als künstlerische Produktionsleiterin und Dramaturgin in der Freien Szene tätig. Dort arbeitet sie im Bereich Musiktheater, Performance und Tanz unter anderem mit Selina Thüring, Naoko Tanaka, Julia B. Laperrière, Opera Lab Berlin, La Cage und Christoph Clausen. Mit letzterem realisierte sie seit 2021 als VORTEX mehrere Musiktheaterabende, wobei »APARTMENT XY – ein oder zwei dinge, die ich von ihr weiß (who the fuck is alice?)« 2024 zum Fringify – Independent Arts Festival Hamburg und 2025 zum BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater eingeladen wurde. Seit 2022 ist sie Teil des künstlerischen Leitungskollektivs des Berliner Ringtheaters und übernahm dort bis 2025 die Produktionsleitung. Im Jahr 2023 war sie Teilnehmerin der Akademie für Performing Arts Producer #6 der Internationalen Produktionshäuser und absolvierte ihren Bachelor in »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim. Derzeit belegt sie den Masterstudiengang »Produktionsdramaturgie« an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Beeke Hölzer
Dramaturgie
Geboren 1999 bei Mainz. 2024 schloss sie ihr Masterstudium »Kulturanalyse und Kulturvermittlung« mit musikwissenschaftlichem Schwerpunkt an der Technischen Universität Dortmund und dem University College Cork ab. Währenddessen war sie wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Holger Noltze und Prof. Dr. Peter Moormann (Lehrstuhl Musikjournalismus) sowie CvD (Chefin vom Dienst) der studentischen musikjournalistischen Redaktion terzwerk. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf historischen Opernkomponistinnen und Komponisten und Komponistinnen of Coulor. Ihre Masterarbeit verfasste sie zur Liminalität von Witwenfiguren in der Operette. Dramaturgie- und Education-Praktika führten sie an die Oper Frankfurt, das Opernloft Hamburg sowie zu Den Andra Operan Stockholm. Bei letzterem ist sie weiterhin projektbezogen und forschend involviert. Sie ist zudem Mitglied und Mitorganisatorin der Initiative »Critical Classics«. Aktuell absolviert sie ein Produktionsvolontariat am Konzerthaus Dortmund und bereitet ihre Promotion vor.
Eunhye Joo
Komposition
Geboren 1996 in Seoul, Südkorea. Ihre Kurzoper »Just saying« wurde 2025 und ihre Operette »Ein perfektes Date« 2024 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg uraufgeführt. 2024 erlebte ihre Oper »How to die in 29 Minutes« am Staatstheater Kassel ihre Uraufführung. Ihre Werke wurden bei internationalen Festivals präsentiert, unter anderem bei den Darmstädter Ferienkursen (2018, 2023), beim Festival neuköllner originaltöne (2021, 2022), bei der Klangwerkstatt Berlin (2021, 2022), bei den Schwetzinger SWR Festspielen (2023), bei der outHEAR New Music Week (2024) und der Virtual Brass Academy (2025). Sie arbeitete mit Ensembles wie Ensemble Recherche, Ensemble Musikfabrik, Klangforum Wien, Ensemble Ascolta, Ensemble Linea, mdi ensemble und anderen zusammen. Seit 2018 ist sie festes Mitglied des ENSEMBLE SONOR XXI. Ihre Werke erscheinen bei BabelScores. Von 2015 bis 2019 studierte sie Komposition an der Hanyang University in Südkorea und absolvierte von 2020 bis 2023 den Master bei Prof. Sidney Corbett an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Seit 2023 studiert sie »Konzertexamen Komposition« an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Dr. Gordon Kampe.
Leh-Qiao Liao
Dirigieren
Geboren 1997 in Göttingen und aufgewachsen in Köln. Er ist freischaffender Dirigent. In der Saison 2024/25 leitete er eine CD-Produktion mit dem Ensemble Modern und war Dirigent des Musikvermittlungsprojekts des Moers Festival. Konzerte als Dirigent der Internationalen Ensemble Modern Akademie 2024/25 führten ihn zu den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, dem impuls Festival in Graz, Österreich, und dem Gaudeamus Festival in Utrecht, Niederlande. Des Weiteren dirigierte er das Remix Ensemble aus Porto, Portugal, das International Contemporary Ensemble und das JACK Quartet, beide aus New York, USA. Im symphonischen Bereich war er als Dirigent der Neuen Philharmonie Westfalen, der Bergischen Symphoniker und der Filarmonica de Stat Dinu Lipatti Satu Mare, Rumänien, tätig. Er ist künstlerischer Leiter des Kollektivs Chroma, mit dem er im Oktober 2025 beim fluctoplasma Festival in Hamburg auftreten wird. Er absolvierte seinen Bachelor und seinen Master im Fach Orchesterleitung bei Prof. Rüdiger Bohn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Weitere Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Peter Rundel.
Valerie Liebs
Kulturmanagement
Geboren 2001 in Hamburg. Seit dem Wintersemester 2024/25 belegt sie den Masterstudiengang »Kultur- und Musikmanagement« an der Hochschule für Musik und Theater München und absolviert parallel ein Diplomstudium »Journalismus mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit« an der Freien Journalistenschule. Zu ihren Highlights zählen ihre vielfältigen Erfahrungen – von Tournee-Betreuung bis Programmplanung – unter anderem bei der Neuen Philharmonie Frankfurt, dem Gstaad Menuhin Festival & Academy, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern als Elternzeitvertretung, dem Lucerne Festival sowie im Künstlersekretariat am Gasteig. Vorher schloss sie den Bachelorstudiengang »Kunst, Musik und Medien: Organisation und Vermittlung mit Schwerpunkt Musik« an der Philipps-Universität Marburg ab. Aktuell ist sie neben ihrem Studium im Bereich Musikmanagement tätig und widmet sich hier der Umsetzung von innovativen Konzertformaten und der Stärkung subkultureller Ausdrucksformen.
Peri Nuranikhoshkhow
Regie
Geboren 1998 in Berlin. Die deutsch-iranisch-aserbaidschanischstämmige Regisseurin studierte 2019 bis 2025 Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Assistenzen und Hospitanzen führten sie an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, ans Theater und Orchester Heidelberg und in die Freie Szene in Berlin; Meisterkurse absolvierte sie bei Michael Thalheimer, Katharina Wagner und Barbora Horáková. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem FLINTA*-Chor JASSA.
2024 übersetzte und inszenierte sie mit dem Kollektiv des Fabriktheaters Moabit »The Revolution’s Promise«, ein Stück von und über das Freedom Theatre in Dschenin, und übernahm die Co-Leitung von Workshops über kulturellen Widerstand in Palästina. 2025 entwickelte sie das Stück »Die Dichotomie des Widerstands«, in dem sie sich anhand von internationalen Widerstandsliedern, iranischen Kunstmärchen und einer dokumentarischen Videoinstallation über die Iranische Revolution mit der Frage beschäftigte, wie und warum wir Widerstand leisten sollten. Das Stück wurde zum UWE:festival München eingeladen.
Sophie Thammer
Bühnen- und Kostümbild
Geboren 1998 in Regensburg. Sie arbeitet als interdisziplinäre Künstlerin und Szenografin. Sie studierte Szenografie (Bühnen- und Kostümbild, Film- und Ausstellungsarchitektur) bei Henrik Ahr und Dr. Claudia Lehmann an der Universität Mozarteum Salzburg und war als Gaststudentin am Sandberg Instituut Amsterdam Teil des Masterprogramms »Re:Master Opera«, das sich mit der Entwicklung von kollektiven und innovativen Musiktheaterformaten auseinandersetzt. 2018 und 2022 war sie Stipendiatin der Michelangelo Foundation für das internationale Handwerk- und Designfestival Homo Faber – Crafting a more human future in Venedig. Hier arbeitete sie unter anderem für Robert Wilson. In der Spielzeit 2023/24 arbeitete sie als Bühnenbildassistentin für die Produktion »Orestie I–IV« (Bühne: Katrin Nottrodt, Regie: Nicolas Stemann) am Thalia Theater Hamburg und bei den Salzburger Festspielen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem beim Körber Studio des Thalia Theaters Hamburg, beim Opera Forward Festival (OFF) der Dutch National Opera in Amsterdam, beim Dag van de componist im Rahmen des Holland Festivals, beim Festival Design without borders in Budapest und beim Warsaw International Film Festival gezeigt
Akademie Musiktheater heute
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